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In der Ausschreibung dieses vereinsübergreifenden Wettkampfs steht, dass seit 2018 der SC Wolfartsweier dieses Gedächtnisschießen durchführt. Benannt ist dieser Pokal nach Wolfgang Goldschmidt, Gründungsmitglied und langjähriger Oberschützenmeister des SC Wolfartsweier, der maßgeblich dazu beigetragen hat, dass heute drei Schützenvereine gemeinsam die Standanlagen des
Clubs zum Training und für ihre Wettkämpfe nutzen. Dieser Wettkampf soll in erster Linie dazu beitragen, die Gemeinschaft dieser Vereine untereinander zu fördern.
Rückblickend muss man feststellen, dass im Jahr 2018 dreiundvierzig Schützen, im Jahr 2019 siebenundzwanzig Schützen, im Jahr 2023 vierunddreißig Schützen und im Jahr 2024 vierundzwanzig Schützen teilgenommen haben. In den Jahren zwischen 2019 bis 2023 konnten wegen der Corona Pandemie leider keine Wettkämpfe stattfinden. In diesem Jahr, am 7. Juni 2025, waren in der Zeit zwischen 14:00 und 16:00 Uhr insgesamt fünfundzwanzig Schützen am Schützenstand anwesend und der Wettkampf war eine reine Männerdomäne. Geschossen wurde wie gewöhnlich mit Sportwaffen mit Zentralfeuerpatronen und auch mit Ordonanz Kurzwaffen in allen Kaliber über 5,6 mm.
Organisiert hatte den Wettstreit unser Sportleiter Lothar Mermagen und die Standaufsicht wurde von Jürgen Weber vorgenommen. Für ihre Bemühungen besten Dank.
So gg. 16:30 Uhr konnte Sportleiter Lothar Mermagen, nachdem er noch ein paar Worte im Sozialraum des Clubs zum Anlass dieses Schießen gesprochen hatte, die Siegerehrung vornehmen.
Bester Schütze und Pokalgewinner war an diesem Nachmittag Jürgen Weber gefolgt von Dennis Modi, Hans-Ulrich Haury, Christopher Steiner und Jonas Koch. Diese Schützen bekamen für ihre Leistungen eine Urkunde überreicht.
Bemerken möchte ich jedoch, was bedauerlich ist, dass nur Schützen von zwei Vereinen und die in geringer Zahl, an diesem Wettkampf teilgenommen hatten. Es wäre wünschenswert, wenn im kommenden Jahr, das ist der Termin an dem sich der 10. Todestag von Wolfgang Goldschmidt jährt, doch wieder eine stattliche Zahl an Schützen bei diesem Pokalevent dabei wären.
Die erzielten Einnahmen werden wie immer einem wohltätigen Zweck, der Unterhaltung des Freibads „Wölfe“, zukommen. Vielen Dank den Schützen für ihre Spende.
Nach dem offiziellen Teil ist man noch zusammengesessen und hat in gemütlicher Runde über die aktuellen Angelegenheiten des Clubs geredet. Es war, so betrachtet, auch in kleiner Runde doch ein schöner Samstagnachmittag vor den anstehenden Pfingstfeiertagen.
Fotos vom Schießstand und Sozialraum, sowie die Ergebnisliste sind angeschlossen.
Günter Graf, Pressereferent
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Waren es im vergangenen Jahr 2024 noch 34 teilnehmende Schützen, so war in diesem Jahr ein Schütze mehr am Start. Auch zwei Damen sind neu hinzugekommen. Etliche Schützen haben auch, die sonst immer dabei sind, leider gefehlt.
Pünktlich um 14:00 Uhr, wie es die Ausschreibung vorsah, wurde mit dem Wettbewerb begonnen. Mit der Leitung des Schießwettbewerbs war Hans-Joachim Vogt betraut, der von seinem Sohn Marcel und Michael Spöhrle sowohl in der Standaufsicht wie auch in der Trefferauswertung unterstützt wurde. Belegt wurde an diesem Nachmittag der Stand mit den Nummern 1 bis 10, den der Schützenclub üblicherweise für diese gesellschaftlichen Wettbewerbe immer benützt. Wie ich feststellen durfte, wurden überwiegende Selbstladepistolen in den Kalibern 9mm Luger und 45 ACP verwendet. Einige Schützen benützen auch ihren Revolver in dem bekannten Kaliber .357 Magnum. Zweitbester Schütze Jürgen Weber dominierte mit seiner Waffe im Kaliber .44 Magnum und übertönte den Rest seiner schießenden Gruppe. Bis zur Siegerehrung verweilte man im Sozialraum bei Kaffee und Kuchen und unterhielt sich über die aktuellen Ereignisse der letzten Monate und Tage. Kurz nach 16:30 Uhr begrüßte Hans-Joachim Vogt die anwesenden Schützinnen und Schützen und verlas das Ergebnis dieses traditionellen Schießens. Sieger mit 94 Ringen, der Spiegel war wie gewöhnlich mit einem Comicbild verdeckt, war Marcel Vogt. Zweitbester Schütze mit 89 Ringen war Hans-Ulrich Haury und auf dem dritten Platz folgte ihnen Frank Schlottmann mit 87 Ringen.
Wie üblich durfte jeder Aktive sich auf dem reich gedeckten Geschenktisch ein kleines Präsent entnehmen, dass der Schützenclub für die Teilnahme ausgelobt hatte. Mit einigen Fotos habe ich Eindrücke von diesem Nachmittag festgehalten und wünsche mir, dass beim nächsten gesellschaftlichen Schießwettbewerb noch mehr Teilnehmer am Start sind. Allen, die bei der Organisation mitgewirkt haben und nicht namentlich erwähnt wurden, möchte ich meinen herzlichen Dank aussprechen. Es war wie immer ein gelungene Veranstaltung.
Günter Graf, Pressereferent
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Mit der Mitteilung in der Homepage des Schützenclubs „ am Samstag, den 15.03.2025, ist die komplette Anlage wegen Renovierungs- und Reparaturarbeiten von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr gesperrt “ und der Anmerkung, „ dem Einen oder anderen wird vielleicht schon aufgefallen sein, dass hinter dem Kugelfang und seitlich an der 25m Bahn die Bäume gefällt und das Buschwerk herunter geschnitten ist „, hatte Lothar Mermagen als verantwortlicher Sportleiter einen größeren Arbeitseinsatz angekündigt.
Bei diesen notwendigen Rodungsarbeiten für den hinteren Zugang zu den Kugelfängen der Schießstände sollte das zu beseitigende Geäst und die Baumteile zerkleinert und zur Seite geräumt werden.
Auch hatte er die Helfer gebeten, sollten sie im Besitz von Kettensägen und Astscheren sein, diese mitzubringen. Er empfahl auch, da das Gelände hinter den Kugelfängen durch die anhaltende Nässe durchfeuchtet ist, geeignete Arbeitskleidung und festes Schuhwerk anzuziehen.
Nach 09:00 Uhr wurde begonnen und drei Helfer mit ihren Kettensägen haben fortlaufend das gefällte Geäst zersägt, so dass die zahlreichen Helfer, es waren mehr als zwanzig Personen aus allen drei Vereinen, die gekommen waren, sie zur Seite tragen konnten.
Unter der langen Arbeitszeit konnte man sich, da der Einsatz sich bis in den Nachmittag hingezogen hatte, im Sozialraum des SCW mit Speisen und Getränken stärken und auch eine Verschnaufpause einlegen.
Allen Helfern möchte ich meinen außerordentlichen Dank für ihren Einsatz aussprechen, denn nur durch ihr Engagement ist es möglich, dass eine solche umfangreiche Sanierung rasch verläuft. Dadurch können auch die nicht unerheblichen Kosten minimiert werden und nach einer fortgeführten Bearbeitung durch Fachfirmen ist dann ein uneingeschränkter Schießbetrieb wieder möglich.
Günter Graf, Pressereferent
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Wenige Minuten nach 19:30 Uhr am 7. März 2025 begrüßte OSM Roland Missy die anwesenden Mitglieder und eröffnete die jährliche Hauptversammlung des Schützenclubs.
Es waren nach Eintrag in der Anwesenheitsliste 64 stimmberechtigte Mitglieder erschienen.
Mit einer Schweigeminute wurde an die verstorbenen Mitglieder Winfried Bott, Heribert Hans Diehl,
Kurt Esslinger, Roland Kucher und Jürgen Ruppell gedacht.
Das Protokoll zu der Jahreshauptversammlung 2023 wurde ohne Gegenstimmen genehmigt.
OSM Roland Missy teilte der Versammlung in seinem Bericht mit, dass die Kugelfänge der Kurzwaffenschießstände umfangreich saniert werden müssen. Es sind wichtige Konstruktionsteile durch den Schießbetrieb beschädigt worden. Diese müssen erneuert werden. Unser Mitglied Uwe Ludwig hat vorweg, in einer sachkundigen Stellungnahme zu diesem Bauvorhaben, Hinweise zum genaueren Vorgehen gegeben. Ebenso hat er fachkundige Firmen, auch zur Entsorgung des Materials in den Kugelfängen, empfohlen. Am 15. März 2025 wird mit den ersten Arbeiten begonnen, weshalb an diesem Tag kein Schießstandbetrieb gestattet ist.
Schatzmeister Wolfgang Streichert erklärte in einer Grafik die Ein- und Ausgaben, welche der Verein im vergangenen Jahr getätigt hatte. Der Club konnte im Jahr 2024 ein Plus an finanziellen Mitteln vorweisen.
Sportleiter Lothar Mermagen teilte mit, dass die Wettkampfschützen des Clubs bei allen Meisterschaften der Kreis- und Landmeisterschaften, erfolgreich waren und Titelgewinne erlangten. Er hob auch hervor, dass Andreas Meister, Bernd Morlock, Hans-Ulrich Haury, Kai Schlünz und Jürgen Weber diejenigen waren, welche sich für die Teilnahme zu den Deutschen Meisterschaft in München qualifiziert hatten. Gute Platzierungen konnten sie durch ihre geschossenen Ergebnisse bei dieser Meisterschaft vorweisen. Auch hat unser Sportleiter erwähnt, wie die BDS Schützen des Clubs, bei Meisterschaften dieses Verbandes, Spitzenplatzierungen erzielt haben.
Jugendleiterin Sabrina Rehhorn gab bekannt, sie würde zur Zeit nur noch einen Jugendlichen ausbilden, der sich aber für den Schießsport sehr engagiert. Leider kann sie aus privaten und geschäftlichen Gründen zukünftig ihre Tätigkeit nicht mehr ausüben und bat die versammelten Mitglieder, sie möchte sich um den Jugendlichen kümmern und für sie einen geeigneten Nachfolger oder eine Nachfolgerin suchen.
Marcel Vogt hatte zusammen mit Peter Burger die Kassenprüfung vorgenommen. Er bescheinigte, im Namen beider Kassenprüfer, dem Schatzmeister eine vorbildliche Führung der Finanzen und beantragte dessen Entlastung. Die Entlastung verlief einstimmig.
Eine Aussprache zu allen Berichten wurde nicht gewünscht.
In der Fortsetzung wurde darauf der gesamte Vorstand ebenfalls einstimmig entlastet.
Der Haushaltsplan für das Jahr 2025 wurde vom Schatzmeister Wolfgang Streichert grafisch dargestellt und einstimmig angenommen.
Für 25 jährige Mitgliedschaft wurden geehrt, Dr. Alexander Philipp, für 40 jährige Mitgliedschaft Maria Luise und Roland Leitz, für 50 jährige Mitgliedschaft Brigitte Graf, Christa Ruppell , Anton Appenzeller sowie Uwe Ludwig und Roland Dupont. Den leider nicht anwesenden Personen, werden die Urkunden natürlich per Post zugesendet.
Einstimmig gewählt wurden Lothar Mermagen als Schützenmeister, Susanne Streichert als Schriftführerin und Hans-Joachim Vogt als Beisitzer. Für die Jugendleitung konnte kein Verantwortlicher gewählt werden.
Als zweiter, neuer, Kassenprüfer stellte sich Michael Spöhrle zu Verfügung.
Dr. Helmut Sauer und Dr. Gerd Giese sind einstimmig als Mitglieder in den Ehrenrat gewählt worden.
Einem vorgetragenem Antrag von Hans-Joachim Vogt wurde mehrheitlich nicht zugestimmt.
Zum Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ wurden keine Anfragen getätigt.
In seinem Schlusswort bedankte sich OSM Roland Missy bei den Mitgliedern für ihr Kommen. Mit den Worten
„ wir sind auf dem richtigen Weg“ wünschte er allen eine gute Heimfahrt.
Die Versammlung wurde gegen 20:45 Uhr beendet.
Günter Graf, Pressereferent
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Mit lautem Knall ins neue Jahr 2025
Es ist ein alter Brauch, dass die Mitglieder des Schützenclubs das neue Jahr mit lauten Schüssen eröffnen. Um am ersten Samstag nach dem 1. Januar ihre zehn Schüsse auf die Scheibe abzugeben, holen selbst die ältesten Schützen ihre großkalibrigen Sportpistolen und Revolver nebst Munition aus dem Panzerschrank. So sind am 4. Januar insgesamt 5 Schützinnen und 29 Schützen um den Besten an diesem Tag zu ermitteln, am Schießstand angetreten. Es waren in diesem Jahr, so laut Hans-Joachim Vogt, der das Schießen leitete, drei Schützen weniger als im letzten Jahr. Manche bekannte Schützen sind nicht erschienen, Neue jedoch hinzugekommen. Die Wetterbedingungen waren an diesem Tag auch nicht unbedingt optimal, die Schützen wünschen sich wärmere Temperaturen.
Das Wettkampfgeschehen am Schießstand wurde von Jürgen Weber geleitet, der unterstützt von Marcel Vogt wurde. Im Auswertungsraum führte Hans-Joachim Vogt Regie. Nach zwei Stunden war das Eröffnungsschießen beendet und im inzwischen doch gut gestalteten Sozialraum des Clubs wurde an den Tischen Kaffee, Kuchen, Glühwein und antialkoholisch Getränke konsumiert.
Nach Auswertung der Ergebnisse begrüßte Schatzmeister Wolfgang Streichert die anwesenden Männer und Frauen, gab kurz weitere Einzelheiten von den geplanten Vorhaben bekannt und wünschte Allen ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2025. Diesen Wünschen schloss sich Hans-Joachim Vogt an und verkündete die geschossenen Ergebnisse.
Hier war feststellbar, dass der älteste Schütze, Dr. Gerd Giese mit 94 Ringen das beste Ergebnis geschossen hatte. Ihm folgte auf dem zweiten Platz Uwe Ludwig mit 90 und den dritten Platz konnte Robin Roser mit 88 Ringen belegen. Wie es auch Tradition ist durfte jeder Teilnehmer sich ein kleines Präsent am Gabentisch nehmen.
Den Organisatoren dieses Event und hier möchte auch Susanne und Wolfgang Streichert erwähnen, denn sie haben ja all die Geschenke besorgt, sei herzlichst gedankt. Zum Schluss auch ein Dankeschön an Alle, welche gekommen sind, denn es war angenehm sich im neuen Jahr wieder einmal in gemütlicher Runde auszutauschen. Alle Momente hat Rolf Kunzmann zur Erinnerung im Bild festgehalten. Eine Ergebnisliste wird zusätzlich am Schwarzen Brett ausgehängt.
Günter Graf, Pressereferent